Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich bei diesen um Nebenkosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen. Sie setzen sich aus der Grunderwerbssteuer, den Kosten für den Notar, die Eintragung in das Grundbuch beim Grundbuchamt und bei der Vermittlung mithilfe eines Maklers zusätzlich noch die Maklercourtage zusammen. Die Höhe der einzelnen Kosten wird prozentual vom beurkundeten Kaufpreis der Immobilie berechnet.
Die Grunderwerbssteuer liegt zwischen 3,5% und 6,5%. Sie variiert je nach Bundesland. In NRW beträgt sie aktuell 6,5% und damit den höchsten Satz.
Die Kosten für den Notar und das Grundbuch werden mit einer pauschale von 2% zusammengefasst.
Die Maklercourtage liegt marktüblich zwischen 3-5%. Es liegt aber am Makler selbst, wie er seine Verträge erstellt. So kann die Höhe bis zu einem gewissen Grad in beide Richtungen verhandelt werden.